Über uns
Schirmherr
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist Schirmherr von „Meet a Jew“. Damit erfährt das Projekt besondere Unterstützung bei der Sichtbarmachung des aktuellen jüdischen Lebens und der Prävention von Antisemitismus. Eine Schirmherrschaft des Bundespräsidenten kommt nur in Betracht, wenn eine Idee positive Auswirkungen für ganz Deutschland hat.
„Es ist eine Idee, die mich überzeugt. Eine ebenso schöne wie einfache Weise, dem eigenen Glauben ein Gesicht zu geben, auf Andersgläubige zuzugehen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Gemeinsames zu entdecken. Aufeinander zugehen – ich glaube, viele in unserem Land, Juden und Nichtjuden, haben diesen Wunsch!“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Foto: ©Bundesregierung /Steffen Kugler
„Es ist eine Idee, die mich überzeugt. Eine ebenso schöne wie einfache Weise, dem eigenen Glauben ein Gesicht zu geben, auf Andersgläubige zuzugehen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Gemeinsames zu entdecken. Aufeinander zugehen – ich glaube, viele in unserem Land, Juden und Nichtjuden, haben diesen Wunsch!“
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Foto: ©Bundesregierung /Steffen Kugler
Idee & Geschichte
Das aktuelle jüdische Leben durch in Deutschland lebende jüdische Menschen kennen lernen, das ist die Idee hinter Meet a Jew. Denn eine persönliche Begegnung bewirkt, was tausend Bücher nicht leisten können. Wer Jüdinnen und Juden schon mal persönlich getroffen hat, ist weniger anfällig für Stereotype und Vorurteile und weiß, dass es viel mehr Themen gibt über die wir miteinander sprechen können als über Antisemitismus, die Shoah oder den Nahostkonflikt.
Meet a Jew ist 2020 aus dem Zusammenschluss der erfolgreichen jüdischen Projekte Rent a Jew und Likrat – Jugend & Dialog hervorgegangen. Gemeinsam entwickeln wir das Projekt weiter, ermöglichen noch mehr Begegnungen und erreichen weitere Zielgruppen an Universitäten, Sportvereinen, unter Pädagoginnen und Pädagogen oder im Internet.
Unsere Gesichter
Adrian
Ich stehe für ein aktives Miteinander ein. Außerdem erkläre ich gerne die jüdischen Speisegesetze. Im Judentum gibt es eine Art „Trennkost“ – warum, erzähle ich Euch gerne bei einer Begegnung im Ruhrgebiet.
Jessie
Ich bin davon überzeugt, dass Diskriminierung und Hass von Unwissen kommen. Gegen jenes Unwissen möchte ich vorgehen und mit Meet a Jew mein ganz persönliches Judentum mit den unterschiedlichsten Menschen teilen.
Barei
Das Judentum und Israel liegen mir am Herzen und machen mich aus, wie auch mein kultureller Background und mein Deutschsein. Das möchte ich gerne zeigen und erklären und alle offenen Fragen beantworten. Yalla!
Karo
Wenn ich in Klassen gehe, haben die Schüler ein Bild von einer jungen jüdischen Person, die genauso aussieht wie sie selbst und nicht mehr vom Nationalsozialismus.
Jakob
Ich könnte ohne Humor nicht leben, deswegen gehört zusammen lachen für mich bei einer Begegnung einfach dazu. Wenn ich nicht mit Meet a Jew unterwegs bin, studiere ich Pharmazie in Berlin.
Alexandra
Meine Motivation? Dass wir endlich anfangen uns auf das zu konzentrieren was uns vereint, anstatt fieberhaft nach dem zu suchen, was uns unterscheidet.