Begegnung anfragen
Miteinander statt übereinander reden!
Wie sieht eine Begegnung aus?
Bei einer Begegnung kommen wir zu Ihrer Gruppe und erzählen aus unserem Leben, informell, unkompliziert und auf Augenhöhe. Wir geben einen Einblick in den persönlichen jüdischen Alltag, einen Überblick über die Vielfalt des aktuellen jüdischen Lebens in Deutschland und beantworten Fragen. Damit unsere Gesprächspartner verschiedene jüdische Perspektiven kennen lernen, kommen wir gerne zu Zweit.
Eine Begegnung sollte idealerweise mindestens 90 Minuten lang sein. Die Gruppengröße sollte nicht mehr als 30 Personen betragen. Aufgrund der großen Anfrage benötigen wir in der Regel 6–8 Wochen Vorlaufzeit. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage über unser Formular!
Begegnung anfragen
Hinweis: In 2022 sind unsere Kapazitäten bereits stark ausgelastet. Wir freuen uns über eine Anfrage für 2023.
Unsere Gesichter
Adrian
Ich stehe für ein aktives Miteinander ein. Außerdem erkläre ich gerne die jüdischen Speisegesetze. Im Judentum gibt es eine Art „Trennkost“ – warum, erzähle ich Euch gerne bei einer Begegnung im Ruhrgebiet.
Jessie
Ich bin davon überzeugt, dass Diskriminierung und Hass von Unwissen kommen. Gegen jenes Unwissen möchte ich vorgehen und mit Meet a Jew mein ganz persönliches Judentum mit den unterschiedlichsten Menschen teilen.
Barei
Das Judentum und Israel liegen mir am Herzen und machen mich aus, wie auch mein kultureller Background und mein Deutschsein. Das möchte ich gerne zeigen und erklären und alle offenen Fragen beantworten. Yalla!
Karo
Wenn ich in Klassen gehe, haben die Schüler ein Bild von einer jungen jüdischen Person, die genauso aussieht wie sie selbst und nicht mehr vom Nationalsozialismus.
Jakob
Ich könnte ohne Humor nicht leben, deswegen gehört zusammen lachen für mich bei einer Begegnung einfach dazu. Wenn ich nicht mit Meet a Jew unterwegs bin, studiere ich Pharmazie in Berlin.
Alexandra
Meine Motivation? Dass wir endlich anfangen uns auf das zu konzentrieren was uns vereint, anstatt fieberhaft nach dem zu suchen, was uns unterscheidet.
Fragen und Antworten
Füllen Sie einfach unser Formular aus und nennen Sie uns gerne gleich mehrere mögliche Termine. Da die Koordination einer Begegnung einen organisatorischen Vorlauf braucht und eventuell eine längere Anfahrt voraussetzt, ist es sinnvoll mehrere Begegnungen an einem Tag durchzuführen. Dies ist jedoch keine Voraussetzung.
Das Angebot richtet sich klassisch an Schulen und andere Bildungseinrichtungen. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ liegt der Fokus in den Jahren 2020–2022 insbesondere auf Universitäten und Sportvereinen, die wir mit unserem Angebot ansprechen und als neue Dialogpartner gewinnen wollen. Falls Sie zu keiner dieser Gruppen gehören, fragen Sie uns trotzdem gerne an, ob eine Begegnung möglich ist.
Bei einer Begegnung kommen zwei jüdische Projektteilnehmende zu Ihrer Gruppe, erzählen aus ihrem ganz persönlichen Alltag und beantworten Fragen. Sie bringen oft Anschauungsmaterial mit und manchmal sogar Gummibärchen. Unsere Projektteilnehmende sind so bunt wir das Judentum selbst und repräsentieren daher die ganze Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland.
Eine Begegnung lebt vom Interesse und den Fragen einer Gruppe. Daher gleicht keine Begegnung der anderen. Wir folgen keinem vorgegebenen Gesprächsleitfaden, sondern gehen ganz individuell auf die Fragen und Interessen unserer Dialogpartner ein.
Wir empfehlen für eine Begegnung einen zeitlichen Rahmen von 90 Minuten. Die Gruppe sollte nicht größer als 30 Personen sein, um eine vertraute Gesprächsatmosphäre zu ermöglichen.
Für ein lockeres Gespräch auf Augenhöhe ist ein Stuhlkreis hilfreich. Wir bringen Anschauungsmaterial wie Kippot (Plural von Kippa), Gebetschals oder Bücher mit, um die Begegnung so spannend wie möglich zu gestalten. Ein Smartboard oder eine Beamer-Laptop Kombination, ermöglichen uns bestimmte Themen zu visualisieren.
Bitte beachten Sie, dass wir keine Begegnungen an Schabbat, dem jüdischen Ruhetag (ab Sonnenuntergang am Freitag bis Sonnenuntergang am Samstag), durchführen.
Das Angebot ist kostenlos. „Meet a Jew“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
Bei einer Begegnung kommen zwei jüdische Projektteilnehmende aus der Region zu Ihnen. Unsere Freiwilligen gehören unterschiedlichen Strömungen des Judentums an und repräsentieren die ganze Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland. Jede und jeder lebt ihr oder sein Jüdisch sein anders. Daher gleicht keine Begegnung der anderen.
Vorkenntnisse zum Judentum sind keine Voraussetzung, es ist jedoch sinnvoll sich mit den Gruppen auf die Begegnung vorzubereiten. Sollten die Gruppenteilnehmer schon bestimmte Fragen oder Wünsche haben, können Sie uns diese gerne vor der Begegnung über meetajew@zentralratderjuden.de zukommen lassen.